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BMW i3 profitiert in 2016 von den Fördermitteln

Die zur Förderung der Elektromobilität zur Verfügung gestellten Fördermittel wurden bisher nur zu einem geringen Teil in Anspruch genommen. Von den 600 Millionen Fördermitteln sind im letzten Jahr 16,1 Millionen in Anspruch genommen worden. Davon entfiel gut 64% auf reine Elektroautos.
Die Kunden vom BMW erhielten gut 4,67 Millionen Euro Fördermittel, aufgeteilt zu fast 2/3 auf den BMW i3 und 1/3 auf die Plug-in-Version vom Zweier. An zweiter Stelle liegt Renault mit 3,32 Millionen Euro Fördergeldern. Aber auch der Tesla S in der Lightversion profitiert innerhalb von zwei Monaten mit 164.000 Euro öffentlichen Mitteln am Ende des vergangenen Jahres.
Bei gleichbleibender Akzeptanz könnten die Mittel in den nächsten 16 Jahren noch beantragt werden. Tatsächlich sind die bisher geringe Reichweite der E-Mobile und die noch schwache Ladeinfrastruktur für die Käufer Gründe für die Zurückhaltung. Spätestens mit der deutlichen Reichweitenerhöhung des Ampera-E und des neuen Tesla 3 wird die Akzeptanz wohl weiter ansteigen. Durch die flächendeckende Einbindung der Schnellladestationen an den Autobahnraststätten von Tank & Rast wird auch die Infrastruktur aufgewertet.

Die vollständigen Daten finden sie als PDF unter folgendem Link:

http://www.bafa.de/SharedDocs/Downloads/DE/Energie/emob_zwischenbilanz.pdf?__blob=publicationFile&v=4

N. Hagedorn
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