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Elektrofahrzeuge der Produktmarke EQ von Mercedes-Benz

Laut eigenen Angaben will Mercedes-Benz in Bremen die ersten Serienmodelle der neuen Produktmarke EQ produzieren. Der Vorstandsvorsitzende Dieter Zetsche betont hier noch einmal den Produktionsstandort Bremen. Das Serienmodell soll offensichtlich basieren auf dem EQ-Showcar und offensichtlich eine Reichweite bis zu 500 km erreichen. Die Produktmarke EQ ist ein elementarer Bestandteil der Unternehmensstrategie für die Mobilität der Zukunft, die unter dem Begriff CASE zusammengefasst wird. Die vier Buchstaben stehen für die strategischen Säulen Vernetzung (Connected), autonomes Fahren (Autonomous), flexible Nutzung (Shared & Services) und elektrische Antriebe (Electric), die das Unternehmen konsequent vorantreibt und intelligent verbindet.

Mercedes-Benz Werk Bremen baut erstes Serienmodell der neuen Generation von Elektrofahrzeugen: Dr. Dieter Zetsche (Vorsitzender des Vorstands der Daimler AG und Leiter Mercedes-Benz Cars, 2. v. r.), Markus Schäfer (Mitglied des Bereichsvorstands Mercedes-Benz Cars, Produktion und Supply Chain Management, r.), Peter Theurer (Standortverantwortlicher Mercedes-Benz Werk Bremen, 2. v. l.) und Michael Peters (Betriebsratsvorsitzender Mercedes-Benz Werk Bremen l.) mit dem EQ-Showcar, das auf der „Mondial de l’Automobile 2016“ Weltpremiere hatte. Copyright Daimler AG
Mercedes-Benz Werk Bremen baut erstes Serienmodell der neuen Generation von Elektrofahrzeugen: Dr. Dieter Zetsche (Vorsitzender des Vorstands der Daimler AG und Leiter Mercedes-Benz Cars, 2. v. r.), Markus Schäfer (Mitglied des Bereichsvorstands Mercedes-Benz Cars, Produktion und Supply Chain Management, r.), Peter Theurer (Standortverantwortlicher Mercedes-Benz Werk Bremen, 2. v. l.) und Michael Peters (Betriebsratsvorsitzender Mercedes-Benz Werk Bremen l.) mit dem EQ-Showcar, das auf der „Mondial de l’Automobile 2016“ Weltpremiere hatte.
Copyright Daimler AG

Mercedes-Benz Cars plant laut Pressemeldung, bis 2025 mehr als zehn voll elektrische Fahrzeuge auf dem Markt zu haben. Die neuen Elektrofahrzeuge können innerhalb des bestehenden globalen Produktionsnetzwerks mit Standorten auf vier Kontinenten gebaut werden. „In der Produktion arbeiten wir mit Hochdruck an der Umsetzung unserer Elektro-Offensive. In diesem Zusammenhang prüfen wir die Fertigung von Elektrofahrzeugen an allen Standorten von Mercedes-Benz Cars. In Bremen haben wir bereits mit intensiven Vorbereitungen begonnen.

„Dass wir das erste EQ-Fahrzeug im Mercedes-Benz Werk Bremen bauen, ist ein enormer Vertrauensbeweis und eine echte Auszeichnung für unseren Standort“, sagt Peter Theurer, Standortverantwortlicher Mercedes-Benz Werk Bremen. „Als Lead-Werk für die C-Klasse und den GLC haben wir in den letzten Jahren unsere Anlaufstärke, unsere Flexibilität und unser technisches Know-how immer wieder unter Beweis gestellt. Jetzt gehen wir einen weiteren entscheidenden Schritt in Richtung Mobilität der Zukunft und bauen unsere Vielfalt auch beim Thema Antriebe weiter aus.“

Die Batterien soll laut eigenen Angabe von der hundertprozentigen Daimler-Tochter ACCUMOTIVE entwickelt und in Kamenz gebaut werden. Am Standort Kamenz soll eine der modernsten Batteriefabriken Europas entstehen, die Produktion soll im Zuge der Unternehmensstrategie CASE mit einer Investition von circa 500 Millionen Euro erweitert werden.

 

Über CASE ( Pressinformationen der Mercedes-Benz AG )

CASE – diese Buchstaben prägen die Zukunft von Mercedes Benz Cars. Sie stehen für die strategischen Säulen Vernetzung (Connected), autonomes Fahren (Autonomous), flexible Nutzung (Shared & Services) und elektrische Antriebe (Electric), die das Unternehmen intelligent miteinander verbindet. Schon heute nimmt Mercedes Benz Cars in allen vier Bereichen eine führende Rolle ein. So steht im Zentrum für alle Aktivitäten im Bereich Vernetzung die digitale Marke Mercedes me, die den Kunden per App, Website oder direkt im Auto Zugang zu einem umfassenden und personalisierten Dienstleistungs-angebot gibt. Auf dem Weg zum autonomen Fahren treibt Mercedes Benz seit Jahren die Entwicklung intensiv voran und setzt dabei immer wieder Maßstäbe. Dafür nutzen die Mercedes Ingenieure die sogenannte Sensor Fusion. Die Daten unterschiedlicher Sensoren wie Kameras, Ultraschall und Radar werden intelligent verknüpft und ausgewertet. Auch beim Thema Sharing ist der Erfinder des Automobils mit car2go Vorreiter. Mit rund zwei Millionen Nutzern ist das Unternehmen größter Anbieter weltweit beim free-floating Carsharing. Bei der Elektrifizierung des Antriebsstrangs folgt Mercedes Benz einem ganzheitlichen Ansatz und entwickelt unter der Marke EQ ein Ökosystem, das neben dem reinen Fahrzeug ein umfassendes Angebot rund um die Elektromobilität enthält. Dieses reicht von intelligenten Services über Energiespeicher für private und gewerbliche Kunden sowie Ladetechnologien wie dem induktiven Laden bis hin zum nachhaltigen Recycling. Um die Weiterentwicklung aller vier Säulen gleichermaßen voran zu treiben, sind die Aktivitäten in einer eigenständigen Organisationseinheit gebündelt.

 

Quelle: Mercedes-Benz Global business communications

Bildmaterial: Copyright Daimler-Benz AG

N. Hagedorn
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