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Ionity Schnellladestation Neumünster West

Ionity baut europaweites Schnellladenetz bis Ende 2020

Ionity ist ein Konsortium, das von BMW, Daimler, Ford und dem Volkswagen-Konzern gegründet wurde..Ziel des Konsortiums ist der Ausbau der Ladestruktur mit circa 400 Schnellladestationen entlang der Hauptverkehrsadern in Europa. Es soll dem Supercharger-Netzwerk von Tesla Paroli bieten. Damit das gelingt werden schon einige neue Fakten geschaffen. Die Stationen sind ausgelegt für ein Ladevolumen von 350 kW pro Stunde und damit deutlich leistungsfähiger als die Supercharger. Damit überholt das Konsortium den bisherigen Leader Tesla deutlich bei den potentiellen Ladezeiten an den Schnellladesäulen. Jetzt fehlen nur noch die Autos, die diese Ladekapazitäten im Praxisbetrieb auch aufnehmen.

Der Ausbau soll zügig voranschreiten laut Auskunft von Ionity. Europaweit sollen von SPIE, dem Energietechnik-Dienstleister, circa 400 Hochleistungsladestationen bis 2020 fertig gestellt werden.Zunächst sei die Errichtung von 66 Ladestationen in den Niederlanden, Großbritannien, Frankreich, Tschechien, Ungarn und der Slowakei sowie die Bereitstellung von 103 Stationen in Deutschland, Belgien, Frankreich, Polen, Ungarn und den Niederlanden beauftragt worden.

Für etwa 95 Prozent der geplanten Stationen seien die Verträge zum Beispiel mit den Eigentümern der Grundstücke unter Dach und Fach. Des Weiteren sei es so, dass sich die Bau-Logistik mittlerweile einspiele, was die Inbetriebnahme spürbar erleichtert.

Ionity forciert den Ausbau

SPIE, Energietechnik-Dienstleister, hat vom Schnellladenetzwerk IONITY den Auftrag über die europaweite Bereitstellung von 400 Hochleistungsladestationen bis 2020 erhalten. Zunächst sei die Errichtung von 66 Ladestationen in den Niederlanden, Großbritannien, Frankreich, Tschechien, Ungarn und der Slowakei sowie die Bereitstellung von 103 Stationen in Deutschland, Belgien, Frankreich, Polen, Ungarn und den Niederlanden beauftragt worden.


Erschwert wird der Ausbau des Ladenetzwerks von IONITY durch unterschiedlichste Voraussetzungen in den 23 Ländern. Unterschiedliche Regularien und Gesetze, welche von Region zu Region unterschiedlich sind erschweren den Ausbau. Mal habe man es zudem mit sandigen Böden zu tun, mal mit Granit.

Unterschiedliche Gesetze und Regularien erschweren Ausbau des IONITY-Schnellladenetzwerk

Nach 2020 soll es mit dem Netzwerk weiter gehen. Was allerdings auf die 400 angekündigten Stationen folgt, steht noch nicht fest. Wird aber derzeit intern ausgearbeitet. Ein Engagement außerhalb Europas sei ebenso denkbar wie der Aufbau von Ladestationen in den Städten. Wie viele Stationen letztlich erforderlich seien, wenn die Zahl der Elektroautos nun tatsächlich stärker steige, hänge auch davon ab, wie sich die Technik entwickle.

Aktuell kostet eine Ladung bei Ionity pauschal günstige 8 Euro. Sobald die Zeit gekommen ist, soll allerdings ein anderes Preisschema eingeführt werden, damit Ionity profitabel wirtschaften kann. Wann dies der Fall ist, sagte Hajesch jedoch nicht.

Die Ladestruktur in Echtzeit von Ionity – hier klicken.

Momentan gehe das Gemeinschaftsunternehmen stark in Vorleistung: „Wir sind ein Infrastrukturunternehmen und in der Regel benötigen diese einen anderen Anlagehorizont als Automobilunternehmen“, erklärt der Manager. Er geht davon aus, dass es in spätestens fünf Jahren, wenn eine große Zahl Elektroautos auf den Straßen unterwegs ist, die ersten sehr rentablen Stationen geben werde.

Mehr Informationen zu Ladestationen – hier klicken

Addendum

Bericht aus dem green car magazine. Mehr Informationen zur Ladestruktur gibt es im aktuellen Heft. Abo unter

N. Hagedorn
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