Laut BDEW-Ladesäulenregister ist die Zahl öffentlichen Ladepunkte innerhalb eine Jahres vom Dezember 2018 bis Dezember 2019 um 7.740 Ladepunkte gestiegen.
Mehr Informationen hierzu gibt es in der Pressemeldung vom BDEW:
Aktuell sind 23.840 öffentlich zugängliche Ladepunkte im BDEWLadesäulenregister verzeichnet* – davon 15 Prozent Schnelllader.
Im Dezember 2018 waren es noch rund 16.100 Ladepunkte – das ist ein
Zuwachs von fast 50 Prozent innerhalb eines Jahres.
Drei Viertel der Ladepunkte werden von Unternehmen der Energiewirtschaft bereitgestellt. Sie treiben den Ausbau der Ladeinfrastruktur kontinuierlich voran. Weitere Marktakteure sind zum Beispiel Parkhaus- und Parkplatzbetreiber, Supermärkte und Hotels.
Neun Autos teilen sich einen Ladepunkt
Auch die Anzahl der zugelassenen E-Autos und Plug-in-Hybride nimmt
langsam zu: Aktuell sind rund 220.000 E-Autos und Plug-in-Hybride in
Deutschland gemeldet. Im bundesweiten Durchschnitt würden sich damit
neun E-Autos bzw. Plug-in-Hybride einen Ladepunkt teilen.
Das ist eine sehr gute Abdeckung – insbesondere vor dem Hintergrund,
dass über 80 Prozent der Ladevorgänge zuhause oder am Arbeitsplatz
stattfinden. Umso wichtiger ist es, dass im privaten Bereich zügig die Hürden für den Aufbau von Ladeinfrastruktur abgebaut werden. Damit Elektromobilität richtig Fahrt aufnimmt, braucht es daher eine pragmatische Anpassung des Miet- und Wohnungseigentumsrechts. ( Pressemeldung BDEW )
Fazit
Zum Ausbau der Elektromobiltät muss die Ladesäulen-Infrastruktur in Deutschland deutlich mitwachsen.
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