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Tesla P90 D – Auf Wunsch „von Sinnen“

Tesla zelebriert die Präsentation seiner Neuwagenmodelle wie Apple seine Neuheiten im großen Ambiente und das Ganze sehr geheimnisumwoben. Der Tesla S fungiert dabei als technologisches Highlight und hat bei den Käufern eines elektrischen Sportwagens für den Straßenverkehr im Augenblick noch ein Alleinstellungsmerkmal. Beeindruckende Fahrwerte stellen selbst die Supersportwagen mit Verbrennungsmotoren beim Ampelstart in den Schatten. Zeit für eine entspannte Testfahrt.
Die Faszination, die der Wagen auf den ersten Blick ausstrahlt, ist eine Kombination aus Sportwagen, komfortabler Limousine und schadstofffreien Antrieb mit einer Reichweite von gut 400 km im Sommerbetrieb. In der Praxis kann man bei sportlicher Weise den Akku in gut 200 km leer fahren. Im Winter saugen Heiz-, Lüftungs- und Klimaanlagensystem die Akkus entsprechend zügiger leer. Damit rückt auch ein weltweiter Erfolgsfaktor von Tesla in den Mittelpunkt: die Supercharger. Ohne die Infrastruktur mit diesen Schnellladestationen von Tesla wären diese Autos nicht so interessant und faszinierend. Die Karosserie ist aerodynamisch geformt und es gibt einen glatten Fahrzeugunterboden, wodurch der Luftwiderstandswert sehr gering ist. Seitenschutzleisten sucht man vergeblich, und so hat die gute Aerodynamik den Nachteil, dass beim Ein- und Aussteigen sehr leicht direkte Lackschäden durch Berührungen entstehen können.

Addendum:

Den kompletten Test „von Sinnen“ gibt es in der aktuellen Printausgabe.

green car magazine Ausgabe August/September 2016
green car magazine Ausgabe August/September 2016

Nach den Verzögerungen mit den Auslieferungen der neuen Modelle und den negativen Schlagzeilen zum Autopiloten hat Tesla inzwischen die Gigafabrik eingeweiht. Erste Eindrücke vermittelt ein firmeneigenes Video.

 

N. Hagedorn
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